Warum und wie macht man einen Hefestarter?
Bei größeren Brühen oder Würzen mit einem Gewicht über 1.050 wird die Verwendung eines Hefestarters empfohlen. Die Menge der Hefezellen ist entscheidend für die Qualität des Bieres. Die meisten Brauer verwenden viel zu wenig Hefe. Dies kann nicht nur zu einer unvollständigen Fermentation führen, sondern auch zu einem abnormalen Geschmack und einer höheren Wahrscheinlichkeit von Infektionen, die oft die Folge von „Undermanning“ der Hefe sind. Daher ist es eine gute Idee, einen Hefestarter zuzubereiten.Das ist gar nicht so schwierig: Löse 50 g Malzextrakt in 500 ml Wasser und gib 5 g Hefenährstoff oder Nährstoff hinzu. 5 Minuten kochen lassen und dann in einen gründlich gereinigten und desinfizierten Behälter (Glas-Erlenmeyerkolben oder ähnliches) gießen, mit einem Wattebausch dicht verschließen und abkühlen lassen.Wenn es abgekühlt ist, fügen Sie die Hefe hinzu und lüften Sie gut (vorzugsweise mit einem Sterilluftfilter und einer Pumpe). Den mit einer Luftschleuse verschlossenen Behälter 12 Stunden lang bei einer Temperatur von 21 bis 26 ° C aufbewahren (die Hefe vermehrt sich weiter). Ihr Hefestarter ist gebrauchsfertig (oder zur weiteren Vermehrung). Den Starter zur Würze geben. Wenn Sie es nicht direkt hinzufügen können, legen Sie es vorerst in den Kühlschrank. Nehmen Sie den Hefestarter einige Stunden vor Gebrauch aus dem Kühlschrank, damit er sich allmählich auf Raumtemperatur erwärmen kann, bevor Sie ihn der Würze hinzufügen.
